Wissenswertes zum Thema Magnesium
Die regelmäßige Kolumne von Univ. Prof. Dr. Sepp Porta.
Hier finden Sie Neuigkeiten zum Thema Magnesium und seine Wirkung auf den menschlichen Körper.
Warum normale Magnesiumwerte bei einer Blutabnahme noch lange nichts beweisen
Für einen Patienten in einer Arzt-Ordination läuft eine Blutabnahme nicht ohne Stress ab. Oft ist es nicht einmal der vernachlässigbare Schmerz, der erwartet wird, sondern eher die Angst vor ernsteren Entdeckungen.
Solche Nervosität geht immer mit erhöhten Stresshormonwerten, zum Beispiel mit einem Adrenalinanstieg einher. Dieser sorgt dafür, dass das Magnesium aus den Organen zurück ins Blut transportiert wird. Bei Erregung (Stress) ist also grundsätzlich mit einer Erhöhung des ionisierten Magnesiums im Blut zu rechnen. Deshalb können in dieser Situation schon normale Werte darauf hindeuten, dass es im Gewebe an Magnesium-Reserven fehlt.
Je deutlicher die Antwort auf einen (mentalen) Reiz, desto bessere Reserven sind zu erwarten.
Diese Reaktion zeigt gleichzeitig die Magnesiumabhängigkeit von Stoffwechselreaktionen: So bedeuten gute Magnesiumkonzentrationen im Gewebe auch befriedigenden und prompten Energieumsatz.
Bei Magnesiumwerten im unteren Normalbereich während erregenden Situationen – und welche Blutabnahme erregt nicht – sollte man sich überlegen, ob nicht Magnesiumsubstitution die natürliche, schnelle und erfolgreiche Reaktion auf Belastung wieder herstellt. Gleichzeitig könnte eine Überprüfung der Lebensumstände des Patienten vor der Blutabnahme Hinweise für den Magnesiummangel geben, der oft durch chronische mentale Belastung zustande kommt.
Univ. Prof. Dr. Sepp Porta
Wir wissen, dass Magnesiumverlust zu signifikanten Störungen von gesunden Stoffwechselvorgängen führt. Umgekehrt konnten wir in Untersuchungen durch Magnesiumgaben einen gestörten Stoffwechsel wieder normalisieren. Die Normalisierung des gestörten Stoffwechsels durch Magnesiumgaben war auch nachzuweisen, wenn man strengste Anforderungen an den Versuchsaufbau, wie etwa bei placebokontrollierten Doppelblindstudien, stellt.
Um die Zusammenhänge völlig abzurunden, stellten wir folgende Überlegung an: Welchen Einfluss würde es auf die Magnesiumwerte haben, stark belastete Manager durch ein Coaching einige Tage gezielt mental aufzubauen.
Der Hintergedanke dabei: Wir hatten unter verschiedensten Umständen zeigen können, dass eine nervös erhöhte Atemfrequenz – als Indikator für Erregung – mit Magnesiumverlust einhergeht. Nach mentaler Beruhigung durch ein professionelles Coaching beruhigt sich der Stoffwechsel jedoch, was durch durch eine niedrigere Pulsfrequenz untermauert wird. Es wird also weniger Magnesium aus dem Gewebe gepresst, der Magnesiumspiegel im Blut sinkt auf Normalwerte ab, wobei gleichzeitig der psychologisch abgefragte „mentale score“ signifikant besser wird.
Es wird dadurch klar, dass eine Kombination aus mentalem Coaching und Magnesiumgaben bei mental erregten oder ermüdeten Personen beachtliche Erfolge bringen kann.
Univ. Prof. Dr. Sepp Porta
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Ermüdung und Erschöpfung – ein Teufelskreis, den nur eine optimale Magnesiumversorgung durchbrechen kann!
Wie stellen Sie sich den Stoffwechsel eines Erschöpften vor? Kaum im Stande aufrecht zu stehen, lehnt man wie ein nasses Handtuch in der Ecke, unfähig zu deutlicheren Lebensäußerungen, schlaff und geschafft – der Stoffwechsel am untersten Rand des Wahrnehmbaren?
Oder ist es nicht vielmehr so, dass hinter der Fassade eines ausgeschwemmten Waschfetzens ein mörderischer Kampf ums Wachbleiben tobt? Wer hat noch nicht heroisch gegen den Schlaf gekämpft? Einen Kampf, der umso anstrengender und aufreibender ist, je stärker man Müdigkeit und Erschöpfung spürt, gegen die man mit der Kraft der Verzweiflung ankämpft – unter hohem Adrenalinaufwand, ohne den die Mühe nicht machbar wäre.
Hohe Adrenalinspiegel bedeuten aber immer hohen Stoffwechsel. Hoher Stoffwechsel wiederum hohen Magnesiumumsatz. Dauernder hoher Magnesiumumsatz führt zur Erschöpfung der Magnesiumreserven in den Geweben.
Das Adrenalin versucht den hohen Energieumsatz aufrechtzuerhalten, presst aber dabei immer mehr Magnesium aus dem Gewebe. Immer weniger Magnesium kann deshalb aus dem verarmten Gewebe ins Blut gepumpt werden – der niedrige Magnesiumspiegel im Blut zeigt nach längerem Kampf gegen die Erschöpfung nun tatsächlich den schlechten Magnesiumstatus des Organismus an.
Bei schlechtem Magnesiumstatus aber braucht der Körper mehr Anstrengung für die gleiche Leistung und das führt zu einem noch schnelleren Magnesiumverlust – so kann ein Teufelskreis mit der Folge eines Magnesiummangels entstehen.
Univ. Prof. Dr. Sepp Porta
Wissenschaftlich bestätigt: Magnesiumoxid reduziert die Anstrengung und verbessert den Stoffwechsel beim Sport.
Bei Eignungstests für sogenannte „Blaulichtberufe“ wie Rettung, Feuerwehr und besonders Polizei und Heer werden nicht nur Wissensstandards abgefragt, sondern es wird auch auf körperliche Fitness Wert gelegt.
Um diese zu erheben, hat sich als Standardbelastung der 2400 m Lauf in einer geforderten Mindestzeit, also mit einer Mindestleistung eingebürgert.
Dieses Setting bietet sich perfekt an, um die Wirkung von Magnesiumoxid auf die körperliche Leistungsfähigkeit auszutesten. Die Theorie dahinter: Gibt man den Teilnehmern eine Stunde vor dem Bewerb 300 mg Magnesium in Oxidform, so sollte man – wenn Magnesium überhaupt wirkt – Unterschiede zur unbehandelten Gruppe sehen.
Wir wollten nun aber wirklich belastbare Resultate sehen und deshalb agierten wir wie bei einem klinischen Test eines Krebsmedikamentes: Nicht nur, dass eine Kontrollgruppe mitgeführt wurde, die ein Scheinmedikament bekam – wir gingen sogar noch weiter. Weder die Teilnehmer noch die Ausführenden der Studie wussten, wer das Scheinmedikament und wer Magnesium erhalten hatte. Man nennt das einen placebokontrollierten Doppelblindversuch, wie er bei der Erprobung von Nahrungsergänzungsmitteln sehr selten durchgeführt wird.
Vor und nach dem Lauf bestimmten wir aus einem Tropfen Blut aus der Fingerbeere den Säureanteil (pH–Wert) und den Kohlendioxidanteil (pCO2), um die Atemfrequenz abzuschätzen. Außerdem die Milchsäure (Laktat) und die freien Fettsäuren, um ein Maß für die Anstrengung zu erhalten.
Es stellte sich heraus, dass nur die mit Magnesium behandelten Läufer nach der Laufanstrengung noch im Stande waren durch Atmung ihre Blutsäure zu kontrollieren, die obendrein umso ruhiger war, je mehr Magnesium sich im Blut feststellen ließ.
Gesamt betrachtet wirkt also schon eine einzige, akute Gabe von 300 mg Magnesiumoxid etwa eine Stunde vor dem Sport deutlich und statistisch signifikant vermindernd auf Anstrengung und Stoffwechselarbeit bei gleichem Erfolg. Dieses Ergebnis wurde unter sehr strengen wissenschaftlichen Standards erhoben.
Univ. Prof. Dr. Sepp Porta
Magnesiummangel: Warum Sie sich nicht auf Ihre Blutwerte verlassen dürfen
„Vergessen Sie Ihre Magnesiumwerte aus Ihrem Blutbefund beim Arzt. Dieser Totalmagnesiumstatus sagt nichts aus. Sie können trotz hoher Magnesiumwerte im Blut Magnesiummangel haben.“
Wo werden denn Blutproben zur Magnesiumbestimmung abgenommen? Richtig, beim Arzt oder in der Klinik. Ist man dort entspannt? Nein!
Erhöhtes Adrenalin schickt auch bei mentaler Belastung Magnesium aus Körpergeweben wie Muskeln oder Leber ins Blut. Dort misst man dann normalerweise erhöhte Magnesiumwerte, bei Magnesiummangel zumindest „normale“ Magnesiumwerte.
Vor einigen Jahren, als die Blutprobe noch ins Labor geschickt werden musste, wurde dort das sogenannte „totale“ Magnesium gemessen. Darunter versteht man zum einen das frei im Blut herumschwimmende, ionisierte Magnesium, das auch die Zellbarrieren im Gewebe passieren kann. Zum anderen handelt es sich dabei um das gebundene Magnesium, das zum Teil an Eiweiße gebunden ist, die nicht durch Zellwände durchkommen.
Da war natürlich die Beurteilung, wieviel aktives, ionisiertes und wieviel inaktives, gebundenes Magnesium im Körper vorhanden ist, nahezu unmöglich – der sogenannte Magnesiumstatus daher schwierig zu definieren.
Mit der spezifischen Bestimmung von ionisiertem Magnesium durch Messelektroden wird die Feststellung des Magnesiumzustandes viel genauer.
Allerdings gibt es nun Schwierigkeiten in der Interpretation des festgestellten Magnesiumspiegels, weil – wie bereits erwähnt – erhöhtes Adrenalin die gemessenen Blutwerte stark beeinflusst.
Längere Zeit wurden die durch Messelektroden bestimmten Werte als „Hausnummern“ bezeichnet, weil dem Magnesiumspiegel einfach nicht anzusehen war, ob er einem ruhigen, gut mit Magnesium versorgten oder einem belasteten Organismus entstammte.
Glücklicherweise sind mit demselben Gerät auch Belastungswerte, wie zum Beispiel Blutgase, zu bestimmen, die als Marker für ruhige oder beschleunigte Atmung genommen werden können. Sieht man also hohe Magnesiumwerte parallel mit beschleunigter Atmung, so kann man sicher sein, dass ein beträchtlicher Teil der gemessenen Magnesiumerhöhung aus momentanen Muskelreaktionen und nicht aus satter Magnesiumversorgung stammt.
Wir haben also mit der Gegenüberstellung von Blutgas- und Magnesiumwerten eine Art Eichkurve geschaffen, mit der sehr genaue, zustandsabhängige Interpretationen über guten oder schlechten Magnesiumstatus gemacht werden können.
Univ. Prof. Dr. Sepp Porta
Magnesium und Wadenkrämpfe
Wadenkrämpfe können prinzipiell zwei Ursachen haben: einerseits kann es sich um eine Funktionsstörung von Nerven handeln, die aus dem Wirbelkanal kommen. Um das zu therapieren soll unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Viel häufiger aber sind Störungen des Mineralstoffwechsels, denen mit Mineralstoffen, sogenannten Elektrolyten erfolgreich zu Leibe gerückt werden kann. Bei hartnäckiger Neigung zu solchen Krämpfen sollte man auf alle Fälle die neurologische Komponente ausschließen.
Wadenkrämpfe können nicht nur sehr schmerzhaft sein, sondern sind in gewissen Situationen, etwa beim Schwimmen oft lebensgefährlich. In der Taucherausbildung nimmt man das sehr ernst, Gegenmaßnahmen werden trainiert und zumindest ein ausgeglichener Magnesiumhaushalt wird dringend empfohlen.
Gerade diejenigen Personen, die Schwierigkeiten mit ihrem Elektrolythaushalt haben, sind natürlich die Leidtragenden. Das sind einmal solche Menschen, die angeborene Magnesiumstoffwechselstörungen haben, oder auch Ausdauersportler, die zu wenig auf ihren Magnesium- und Kaliumstatus achten, vor allem aber Diabetiker. Bisher war eigentlich nur der Kalium- und Magnesiumverlust von so genannten Typ1 Diabetikern bekannt, seit Neuestem rückt das Mineraldefizit auch von Altersdiabetikern ins Zentrum der Aufmerksamkeit. (mehr …)
Kombinationspräparat Magnesium und Kalium – die beste Option für Sportler und Stressgeplagte!
Eine ausreichende Versorgung mit Magnesium ist sowohl bei Sportlern, als auch bei Menschen, die unter starker mentaler Dauerbelastung stehen, besonders wichtig. Dennoch sind allein 80 % der in Ernährungsangelegenheiten recht peniblen Amerikaner sträflich unterversorgt.
Verstärkte Magnesium-Ausschüttung bei Sport oder Stress
Das kommt unter anderem daher, dass bei Aufregung mit Adrenalinerhöhung Magnesium in erster Linie aus den Muskeln ins Blut ausgeschüttet wird. Starke oder chronische Muskelbeanspruchung, wie sie einerseits bei Sport, andererseits bei dauernder nervöser Anspannung vorkommt, treibt außerdem auch den Mineralstoff Kalium aus den Muskeln ins Blut. Bei längerer mentaler Belastung, wie sie uns tagtäglich passieren kann, werden sowohl Magnesium als auch Kalium schneller ausgeschieden als ins Blut nachgeliefert. Durch mehr oder weniger alltägliche oder sportliche Anstrengung verlieren wir also sowohl Kalium als auch Magnesium. Warum stört uns das, oder besser gefragt, was machen Kalium und Magnesium in unseren Organen?
Magnesium: Unverzichtbar für die Energieverteilung
Kann man die Wirkung von Magnesium spüren?
Es gibt Präparate, deren Wirkung deutlich spürbar ist. Dazu gehört zum Beispiel das kopfschmerzhemmende Aspirin. Die Wirkung von Magnesiumpräparaten, die zwar gut messbar ist, wird jedoch von unseren Sinnen weniger gut wahrgenommen. Wir haben im Allgemeinen kein akutes Gefühl für Blutdrucksenkung, Gefäßerweiterung, bessere Energieübertragung und besseres Zuckermanagement. Einzig die schnelle Besserung bei Muskelkrämpfen nehmen wir als Wirkung von Magnesium wahr.
Magnesium wirkt oft im Stillen
Organisches oder anorganisches Magnesium – welches ist besser?
Was nimmst denn du für ein Magnesium? Eine häufige Frage, die meist mit dem Namen der Herstellerfirma beantwortet wird. Denn kaum jemand weiß, woraus das Magnesium-Präparat eigentlich besteht, das – sinnvoller Weise – tagtäglich fleißig eingenommen wird.
Kurz- oder langfristig – das ist die zentrale Frage
Warum Magnesium-Öle und –Cremen Ihren Körper nicht mit Magnesium versorgen
Seit einiger Zeit sind so genannte „Magnesium-Öle“, „Magnesium-Cremen“ und dergleichen am Markt. Sogar in Apotheken habe ich ein reichhaltiges Sortiment dieser Applikationen gesehen, die auch als „Magnesium-Flocken“ daherkommen und viele Anwendungsbereiche, von Krämpfen bis Haarausfall abdecken sollen.
Es handelt sich dabei keineswegs, wie die Namen suggerieren, um Öle oder fetthaltige Cremen, sondern in allen Fällen um eine zwar hochkonzentrierte, aber doch wässrige Lösung eines Magnesiumsalzes, nämlich meist Magnesiumchlorid. Ich betone die Wasserlöslichkeit der sogenannten Magnesiumöle deshalb, weil unsere Haut neben der äußeren Hornhautstruktur, auch einen Fettmantel besitzt. Versuchen Sie einmal, Salzlösung durch eine Fettschicht zu bekommen – Sie werden grandios scheitern.
Warum das so ist? (mehr …)
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